4. Kreuzgangkonzert 2024

Samstag, 3. August 2024, 20:00 Uhr

clair obscur & Daniel Koschitzki

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Besetzung:
Daniel Koschitzki – Blockflöte
Carlos Giménez Martinez – Sopransaxophon
Maike Krullmann – Altsaxophon
Christoph Enzel – Tenorsaxophon
Kathi Wagner – Baritonsaxophon

Das Berliner Saxophonquartett clair obscur trifft den ECHO Klassik-preisgekrönten Blockflötisten Daniel Koschitzki

Die zarte Blockflöte mit einem Saxophonquartett zu kombinieren, klingt zunächst nach einer reichlich verrückten Idee. Wenn dabei aber der „Paganini der Blockflöte“ (Heilbronner Stimme) und eines der experimentierfreudigsten und vielseitigsten Saxophonquartette der deutschen Kammermusikszene aufeinandertreffen, ist ein Klangabenteuer der Extraklasse vorprogrammiert.

Der Blockflötist Daniel Koschitzki gilt nicht erst seit der Gründung seines ECHO-Klassik-prämierten Ensembles Spark als innovativer Trendsetter auf seinem Instrument. Stilistisch wie konzeptionell entzieht er sich bewusst jeglichem Schubladendenken und feiert eine leidenschaftlich-kreative Ausdrucksvielfalt. Damit erweist er sich als perfekter Partner für das Berliner Saxophonquartett clair obscur, das von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung nicht umsonst als „das Saxophonquartett, das alles kann“, bezeichnet wurde.

Geschickt verweben die fünf Musiker beliebte Klassiker mit spannenden modernen Klängen. Vivaldis berühmtes Concerto in C-Dur oder Mozarts Flötenquartett in D-Dur erstrahlen durch die instrumentale Neubesetzung in einem völlig neuen Licht. Die alten Meister werden mit minimalistisch-romantischer Filmmusik des britischen Maestro Michael Nyman oder mit rockig-groovenden Patterns des holländischen Komponisten Chiel Meijering in den Dialog gebracht. So kommt es nicht nur in der instrumentalen Besetzung des Abends, sondern auch im Neben- und Miteinander zwischen Alt und Neu, zwischen traditionellen Klängen und frischen Strukturen zu überraschenden Begegnungen.

Was Koschitzki und clair obscur mit diesem Programm auf die Bühne bringen, ist ungehört, unerwartet und vor allem unverschämt gut!

Programm – SONGS FOR THE NIGHTINGALE

  • Michael Nyman (*1944) Songs for Tony (1993)
  • Anonymus (18. Jh.) A Tune for the Nightingale aus “The Bird’s Fancyer’s Delight” (1713)
  • Antonio Vivaldi (1678-1741) Concerto per Flautino in C-Dur, RV 443 • Allegro • Largo • Allegro molto
  • Jacob van Eyck (ca. 1590-1657) Amarilli mia Bella aus dem “Fluyten Lust-hof” (1644-1654)
  • Gordon Jacob (1895-1984) Suite (1958)
    Prelude • English Dance • Lament • Burlesca alla Rumba
    Pavane • Introduction and Cadenza • Tarantella

Pause

  • Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Flötenquartett in D-Dur, KV 285
    Allegro • Adagio • Rondeau
  • Michael Nyman (*1944) The Piano Sings (1994-1997)
  • Chiel Meijering (*1954) Ludwig auf Freiersfüßen (2000 / 2003)

Änderungen möglich

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